Zeit ist wohl eines der knappsten Güter. Speziell Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, oder Alleinerzieherinnen wollen die verbleibende Zeit möglichst "qualitativ hochwertig" mit ihren Kindern verbringen. Da drängen sich natürlich viele Fragen auf! Hier setzen die UNABHÄNGIGEN ELTERN-KIND-ZENTREN (EKiZ) an. Sie unterstützen und stärken Eltern in ihrem Erziehungsalltag und bieten Treffen zu Erfahrungsaustausch und Freizeitgestaltung.
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Anfang 2010 feierte das Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck sein 30jähriges Bestehen und ist somit das älteste EKiZ in Österreich. Von Innsbruck aus verbreitete sich die Idee der Eltern-Kind-Zentren über ganz Österreich. Nach mehr als 30 Jahren ist diese Idee immer noch lebendig, neue Zentren werden gegründet, derzeit mehr im östlichen Teil Österreichs, der bis vor ein paar Jahren eher spärlich mit Eltern-Kind-Zentren versorgt war.
Die Entstehungsgeschichte des EKiZ Innsbruck ist hier nachzulesen und verdeutlicht die Anliegen und die Idee von Eltern-Kind-Zentren, so wie sie auch heute noch arbeiten und sich weiterentwickeln.
Fast zeitgleich - aber unabhängig voneinander - entwickelte sich in Deutschland ausgehend von Monika Jaeckel und dem Deutschen Jugendinstitut DJI die Idee der Mütterzentren, die ein ähnliches Konzept verfolgen. Im Jahr 2000 wurde das internationale Netzwerk MINE in Deutschland gegründet, dem der Dachverband der unabhängigen Eltern-Kind-Zentren Österreichs seit 2007 angehört. Durch die Vielfalt der Mütterzentren/Eltern-Kind-Zentren bereichert sich die Idee immer aufs Neue und wächst weiter ....